In irgendeiner Kinderzeitschrift war "ein Rezept aus fernen Ländern" drin und bei dieser speziellen Ausgabe handelte es sich um gebackene Bananen, wie man sie sonst vom Chinesen kennt.
Daran habe ich mich nun also erinnert und bekam Appetiet. Das Rezept habe ich natürlich schon lang nicht mehr, also musste ein neues her.
Und wenn man keine Ahnung hat: http://www.chefkoch.de/
Ein bisschen suchen musste ich, bis ich endlich eine Variante mit Teig hatte. Der Teig, wie sollte es anders sein, beinhaltet aber nichts außer:
180 g Mehl
1 Ei
Natürlich habe ich mir das nicht aufgeschrieben oder weggespeicht. Tage später beim Einkaufen, schmeiß ich also Bananen in den Wagen und zuhause angekommen, will ich loslegen.
Was kommt da nochmal alles rein? k.A. irgendwie... 180g Mehl und ein Ei. Mehr wusste ich nicht mehr und zum Nachgucken war ich auch zu faul. Was wäre meine Kochkunst ohne Improvisation? ;)
Also erstmal Ei und Mehl zusammen... dann... ach, nehmen wir mal noch etwas Zucker! Den braunen? Ja, wo ich ihn schonmal in der Hand hab. - Also rein damit (nach Gefühl natürlich - aber nicht so viel, der Honig kommt ja nachher auch noch dazu) ... Irgendwas zum verflüssigen... Aber was war das doch gleich... Milch? hm... Selter? wie beim Zitronenkuchen? Haben wir Selter? Nein... Also? Nehmen wir mal Malzbier, das steht hier grad so rum....
Noch ein bisschen zäh... nochmeh Malzbier? *abschmecken* Nein, dann wird's zu "malzig" --- was haben wir noch? AHHH... Bananensaft ... rein damit
Kräftig rühren. Abschmecken. Lecker.
Bananen in Stücke schnibbeln, in den Teig werfen, ertrinken lassen, retten und rein in die brutzelnde Butter in der Pfanne. (Hätte man jetzt eine Friteuse, würden sie anschließend formschöner aussehen...)
Von allen Seiten brutzeln lassen und auf den Teller werfen. Honig drüber. Fertig. LECKER
Testurteil: nicht schlecht aber noch nicht perfekt
Tip: statt den Honig neben den Teller zu schmeißen, empfehle ich ihn über die Bananen zu geben - sieht besser aus und schmeckt auch besser :) |
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